Moin Ihr Lieben,
der Sonntag begann in doppelter Hinsicht bescheiden: es regnete und eine Teammitglied musste ins Krankenhaus – was für ein Mist!
Das Wichtigste zuerst: Das Teammitglied wurde noch am selben Tag wieder entlassen und muss sich jetzt noch ein bisschen schonen. Es fing mit Schmerzen an, dann ging es zu den Sanis (Danke, DRK!) und von dort direkt ohne Unterlass ins Krankenhaus nach Itzehoe. Nach einem kleinen Untersuchungsmarathon folgte dann die harmloseste der möglichen Diagnosen und alles ist gut! Vielleicht möchte die Person selbst noch detaillierter berichten, aber das kann nicht ich für sie entscheiden. Wir alle sind jedenfalls froh, dass der anfängliche Schock überwunden werden konnte und nun alles wieder in Ordnung ist.

Und dann kam der Regen und forderte seinen Tribut. Ein einzelner Badelatschen im Matsch des Holy Grounds sind der klare Hinweis: Rain or Shine ist beim W:O:A nicht nur so dahin gesagt… Glücklicherweise klarte es dann um die Mittagszeit auf und es fing auch nicht wieder an zu regnen – der Matsch aber blieb.
Doch egal wie das Wetter ist, das „Anders? = Anders!“ – Zelt ist ein Zufluchtsort der Liebe!
Wir sind so dankbar für die große Wiedersehensfreude, die an unserem Stand herrschte, als ihr zu uns gekommen seid! Alte und Neue Weggefährt:innen sind mit uns auf eine Achterbahn der Gefühle gekommen. Neben der ganzen Freude haben wir auch die ersten Tränen geweint – Wir danken Euch für Eure Offenheit und das Vertrauen, das Ihr uns schenkt! Der erste Schritt, um den Hass in der Welt zu besiegen ist, ihn zu benennen und nicht zuzulassen, dass er einen selbst zerdrückt. Wir sind bei Euch und spenden Euch Trost! Jede erzählte Mobbing-Geschichte und jedes geteilte Leid sind ein Schritt zu einer besseren Welt!

Liebesgrüße aus dem Erzgebirge…