Rückblick 2023

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende & eine turbulente Zeit in unserem Verein damit auch.

Wir finden: das ist einen Rückblick wert!
So wünschen Pridecess und Krussy Dir viel Spaß beim Lesen & vielleicht hast Du das eine oder andere Event noch in lebendiger Erinnerung. Und bitte denke daran: Wir winken ganz dolle mit der rechten Hand – denn uns wohnt Ironie leider so inne, dass wir kaum auf sie verzichten können… Damit es dennoch ein Zeichen gibt, welches eine jede Person verstehen kann, dass hier gerade ein Scherz gemacht wird, werden wir diesen Smiley benutzen: 😉

Im Januar gab es einen ersten Stammtisch der Anders-Leudz in Wacken. Was für ein Erlebnis. Bea und Ulfert scheuten den weiten Weg nicht, um dabei zu sein – viele, die unseren Verein bis dato nur von Instagram kannten, kamen genauso wie all diejenigen, die uns schon längst ans Herz gewachsen waren. 28 Menschis in der Kutscherstube „Don`t stop believing“ singend – wie geil war das denn? On top gab es durch Jan herrliche Shoutouts & alle reichten Pride die ersten Taschentücher. Keine Sorge, es sollten in diesem Jahr noch viele weitere dazukommen 😉

Patty Gurdy, Eric Fish und Christian von Aster gaben sich ein virtuelles Stelldichein – schöner hätte es nicht sein können!

Gefolgt wurde das Ganze durch einen Spaziergang in Walsrode. Dieser Spaziergang dient dem Städtchen „Bunte Vielfalt“ zu erleben. Wie schön war es, endlich auch #olafwunderbar und #jonas.lgbt persönlich kennenlernen zu dürfen.

Der Februar begann mit einer Discord- Session. Wenn Du „Das Schwarze Auge“ kennst, dann konntest Du mit einer illustren Gruppe von Menschen des Vereines ein Rollenspiel spielen.

Zudem besuchte Lennis nur wenige Tage später eine Vorlesung in der Helmut- Schmidt – Universität im Namen des Vereins. Thema: „Warum Diversität uns alle angeht!“. Dort lernte er Balian Buschbaum kennen; schaut mal bei Instagram nach. Einen Tag später schon waren wir dann mehr als 30 Personen beim nächsten Stammtisch zum mit dem Thema „Valentinstag“. Wir feierten ausgelassen bei viel zu wenig Spareribs.

Lillys Motto-Woche fand Eingang in diversen Posts – diverser geht`s nimmer 😉

Das erste Festival, auf dem wir unseren Verein in diesem Jahr präsentieren durften, war das „Fuck Cancer Festival“ in Ahrensburg. Wir hörten folgenden Satz immer wieder: „Bei uns tragt Ihr Eulen nach Athen!“. Die Crowd liebte uns – manche zu sehr… Aber auch das gehört dazu.

Pridecess machte sich am nächsten Tag auf zum Nordkap – eine Reise, auf die sie alle mitnahm, die ihr folgen wollten. Die gesamten Tage hin- und zurück gab sie einen Einblick in die Schönheit der rauen Natur – dennoch war sie trotz der großen Entfernung für viele täglich erreichbar. Sei es, weil Prüfungen nicht so liefen, wie sie sollten, Depressionen den einen oder die andere nicht losließen, Ärzte keine akkuraten Diagnosen lieferten: sie war da, wenn auch nicht hier.

Während dieser Reise stellte die wunderbare Lydia Benecke ein Video zusammen, in welchem sie unseren Verein nicht nur lobte, sondern auch herausstellte, wie wichtig er doch sei für alle Menschen, die sich anders fühlen. Als Dankeschön nahmen Lennis und Pridecess in der Kommune Nordkapp auf 71° 10′ 21“ nördliche Breite ein Livevideo bei stürmischstem Wetter für Jan und Lydia auf.

Am 12. März halfen Lilly und Lennis beim Spendensammeln des SSG für die Erdbebenopfer in der Türkei. Lilly und verschiedene Lehrkräfte der Schule erschienen dann sogar in der Zeitung. Man kann nicht sagen, wer / welche auf dem Bild Schüler*in oder Lehrkraft ist, so cool sah Lilly aus – oder sollten wir sagen: ebenbürtig 😉

FOTO: LARS PETER EHRICH

Der März blieb spannend. So durften Lilly und Felix mit Jan, Sun und Sarah zu einer Vorlesung von Lydia Benecke fahren und im Anschluss Lydia dann auch kennenlernen. Beide bestätigten hinterher, dass dies eines ihrer absoluten Highlights des Lebens sein wird.

Die Arbeit für den Verein sollte fortan auf mehreren Schultern gestemmt werden – und so begann die Schnuppi-Ausbildung auch im März. Wahnsinn – der März war ein Wahnsinnsmonat 😉
Und so ereignisreich. Erinnert Ihr Euch noch an die Planung für die Eisdisco? Auch haben die Schnuppis den nächsten Stammtisch vorbereitet – der dann allerdings coronabedingt erst im April stattfinden konnte.

Earth-Hour war wie immer ein Erlebnis, das wir zu vielen zelebrierten – genauso wie der erste haptische Team-Treff bei Sun und Jan. Viel Spaß, viel Singen – viel Corona – so fiel der Stammtisch dann zwar nicht aus, fand aber „nur“ virtuell statt – damit sich die Viren nur im eigenen Haushalt tummeln konnten. Für Lilly ein Graus, denn ihre erste Abi-Prüfung stand ins Haus.
Im April machten wir den einen oder anderen Scherz – Scheeeeeerz 😉

Ferienzeit vom 2.4. – 19.4. 2023 – und wie Ihr alle wisst, sind die Ferien auch immer eine Zeit, mal wieder kürzer zu treten & sich den privaten Dingen zu widmen – könnte man meinen.
Wir erschienen im Friesenanzeiger – ein Kontakt, den Jan vermittelt hatte – hierzu gibt es einen tollen Post. Lilly wird mal nebenbei 19 – Tanja 30 Jahre alt. Erinnert Ihr Euch daran, welche Personen noch im April Geburtstag hatten? Wir ja, denn der Stammtisch ließ alle hochleben- Sun, Nadine, Annalena, Minnie und Rikki. Was haben Eure Eltern nur für Freizeit im Juli gehabt 😉

Die Queernight in Kiel wurde unsere Einhorn-Night. Wir tanzten uns im wahrsten Sinne des Wortes die Beine aus dem Leib. Was tun einige nicht für den Verein? Zu Blümchen tanzen… Oh, wait, einer konnte sich nicht erwehren- the Dancingboy… 😉

Wir durften ein Krankenhaus in Rendsburg mal von Innen sehen, weil der gute Sven sich dort operieren lassen musste. Den mitgebrachten Fireball wollte er aber nicht so gerne trinken. Warum nur? 😉

Instagramtechnisch waren wieder mal Awareness-Tage gegen Mobbing an der Tagesordnung. Die „Geschichten“ einer jeden Person waren schauerlich & zeigten einmal mehr, weshalb dieser Verein so wichtig ist. Die Mobberinnen und Mobber wehrten sich sehr gegen einzelne Artikel, so dass wir einzelne Passagen unkenntlich machen mussten.

Anfang Mai gab es einen lustigen Tag in Laboe – der Fischbrötchentag. Hier war Balou, der Hund von Laura, ganz in seinem Element. Und nein, er wurde kein Hot Dog 😉

Lennis bekam am nächsten Tag einen großen Schreck. Ein gelber Brief im Kasten wartete auf ihn. Es war die Vorladung für die Gerichtsverhandlung gegen den Täter des Übergriffs und der Gewalttätigkeit gegen queere Menschen, die mit uns nach Köln zum CSD im Juli 2022 fahren wollten. Dass es überhaupt zur Verhandlung kommen konnte, war einem Reel zu verdanken, das wir sofort im Anschluss des Übergriffes erstellt hatten. Der Polizei Hamburg war sehr an einer Klärung gelegen, denn die Reaktionen auf die Ansprache von uns, waren überwältigend. Ein wirklich großartiger Erfolg von dem Ihr noch Euren Enkelkindern erzählen könnt.

Lilly nahm an einem internationalen Jugendaustausch in Lübeck teil & erzählte dort von #andersgleichanders –

Sördfest wir kommen! Ein kleines, aber feines Open-Air-Festival für Nachwuchsbands. Einer, der seit unserem Beginn auf Instagram nicht aufgehört hat, an uns zu glauben, ist Ron von #inklusionmusslautsein. Ihm war es wichtig, dass wir uns zeigen. Das taten wir gern.

Schon wenige Tage später war der CSD in Flensburg – wie immer trafen wir uns unter dem Regenbogen, der mittlerweile zum Markenzeichen für unseren Verein geworden ist. Wir schafften es mit unserem Regenbogen sogar auf ein dänisches Titelblatt – doch ohne #andre_lillejoy hätten wir das niemals gewusst.

Nur zwei Tage später bekam Lee einen Exklusiv-Besuch in Nortorf, weil seine Seele das brauchte & ein kleiner Jahrmarkt rief. Obwohl Lennis und Lilly im Prüfungsstress waren, besuchten sie Arvid, der für eine Woche in Büsum und im Anschluss bei Lennis wohnte & zum Stammtisch nach Wacken wollte. So lernte er unsere Bürgermeisterin kennen, die im LGH mit ihm kegelte. Auch sonst kümmerten sich alle vom Stammteam nebst Laura um ihn.

Am Tag drauf gings zum Spectaculum – wir trafen #wheelchairidontcare, #yasminafinder u.v.v.v.v.v.m. 😉
Unter anderem Annika und ihren Freund Finn. Dass wir ihr später noch tatkräftig zur Seite stehen mussten, ahnten wir zu Beginn noch nicht. Wir, Christoph, Arvid, Lennis, Felix, Lilly, Krussy und Pridecess, waren am Abend für die beiden da, als sie nach einem Unfall seelischen Beistand und ganz praktische Hilfe brauchten.

Ein privates Highlight des Stammteams war Metallica. Doch auch hier fand irgendwie der Verein statt, weil sich massig Leute trafen, die nicht voneinander wussten, dass sie dasselbe Konzert besuchen würden. So waren u.a. die Veranstalter des Sördfest genauso wie Hochzeitsmenschen des letzten WOAs Vorort & wir verabredeten ein Wiedersehen auf dem diesjährigen WOA.

Pridemonth – wir sind nun endlich im Monat Juni. Geht es Dir wie uns & Du denkst: Boah, es ist doch schon so viel passiert? Warte es ab…

Stammtisch beim Chinesen mit Zaubershow war eines der ersten Highlights dieses Monats – natürlich wieder mit kleinen Geschenken von Pridecess, wie es seit dem ersten Stammtisch Tradition geworden ist. Auch hier nahmen Bea und Ulfert den langen Weg in Kauf, um uns mal wieder persönlich zu herzen.

Wenige Tage später verlor Ary einen Zahn in Meldorf am Deich – wir konnten eine Rainbow-Flag am Imbiss vor Ort sehen und posteten diese sogleich 😉

Das Wetter wurde immer besser & so verbrachten einige Mitglieder auch mehr Zeit im Freien miteinander – zum Beispiel am See in Itzehoe. Parallel kam ein neues Shoutout in die wunderbare Sammlung. Lucy van Org erfreute unsere Herzen. Jan hatte auch sie gefragt, und sie hat JA gesagt. Upps, schon wieder ein Reim 😉

CSD in Heide & wie genial, diesmal mit unserer Wackener Bürgermeisterin & CSD in Rendsburg, der mit dem traurigen Überfall auf #misscuddlebears endete. Wieder zeigte die Presse unseren Regenbogen, wir hätten es besser gefunden, wenn der Aufschrei wegen des Überfalls größer gewesen wäre. Denn das wird langsam grausame Realität: Dass rechte Gruppierungen zur Gewalt auf CSDs aufrufen. Was für ein verfluchter Hass. Zwei Wochen zuvor hatten wir uns erst beim Chinesen getroffen, um zu überlegen, welche Botschaft wir als Verein auf CSDs in Zukunft präsentieren wollen. Denn Hass tötet! Im nächsten Jahr wird es vielleicht nicht mehr so bunt. Viele, viele Stunden haben wir zusammengesessen, um zu überlegen, was wir zur Liebe beitragen können… Selbst ein neues T-Shirt haben wir kreiert. Da wartet aber bis heute ein Batzen Arbeit…

Ende Juni sollte nun endlich dem Täter der Prozess in Hamburg gemacht werden. Viele Followerinnen und Follower waren dem Ruf gefolgt & wollten der Gerichtsverhandlung mit Lennis und den anderen Opfern beiwohnen. Doch der Täter erschien nicht…

Hey & dann kam der erste Stammtisch ohne Pommes – das war das Ende des ausgewählten Lokals. Wir sollten uns hier nur noch einmal treffen – aber dazu später mehr.

Den Anfang im Monat Juli bildete der Tag der Vielfalt mit anschließendem CSD in Kellinghusen. Wir würden sagen, dass der neue Love-Bogen einschlug wie eine Lovebombe… Und wir lernten Daniel kennen, der uns von Anbeginn nicht nur mochte, sondern uns auch gern im Alsenhof sehen wollte.

Der Juli war aber auch ein Abschiedsmonat für Lilly und Lennis – denn Lilly besiegelte ihr Abitur & wurde Schülerin des Jahres, während Lennis seinen Bachelor Professional und die staatliche Anerkennung zum Erzieher bekam.

Den Abi-Ball krönte die Anders-Crew mit den absurdesten Ideen, die bis heute auf die Umsetzung warten. Wir möchten Sun und Krissy daran erinnern, dass die beiden daran maßgeblich beteiligt sein werden 😉

Für das Dannewerk Open Air durften wir Dank der Großzügigkeit Jans und Suns 3×2 Tickets verlosen.

Depeche Mode wartete mit einem grandiosen Auftritt in Berlin & auch hier wurde wieder kräftig die Werbetrommel für den Verein gerührt. Viele, viele Sticker wurden im Olympiastadion verteilt & einem Mann, der dort einen Herzinfarkt bekam, wurde geholfen.

Um Seelen zu heilen, fuhren Lilly und Lennis im Anschluss nach Wien und besuchten Pat und seine Familie. Es war eine sehr aufregende Woche & sie brachten auch für die Daheimgebliebenen etwas Leckeres mit. Fleckerln – schaut mal selbst, was das ist.

Derweil gingen die Daheimgebliebenen zum Dannewerk und erfreuten sich an der netten Stimmung. Jedoch war der Wettergott, so es denn einen gibt, der Veranstaltung nicht hold – was aber der Moral nicht abträglich war.

Ende Juli begann der Aufbau des Zeltplatzes für die Wacken-Crew & eines der schlimmsten Regengüsse ever.
Im August auf dem Wacken Open Air schüttete es.
Nix da, mit Rain or Shine 😉 Rain, rain & nochmals rain und nur ganz wenig shine. Dafür ein grandioses Team, zu dem unser Andy aus Hessen dazustieß & welches fast rund um die Uhr für die Leudis auf dem Holy Ground zuständig war.

Das Zusammentrommeln eines großen Publikums durch Pridecess, ein kräftiges „Liebe Metal-Gemeinde, (…)“ von James, ein riesiges Fotodruck-Spektakel durch Krussy – und die Metal-Vows konnten losgehen!

Beratungsarbeit pur – Hochzeiten ohne Ende und ein Foto mit beiden Veranstaltern unter unserem Regenbogen. Ein Video, welches Jan von einem „verrückten Typen“ unter unserem Regenbogen gedreht hatte, schaffte es sogar in die Tagesschau. Wie geil ist das bitte…

Es war ergreifend, wie liebevoll wir von allen Ständen rund um uns herum behandelt wurden. LIEBE PUR!

Natürlich mussten wir all die schönen Erlebnisse dokumentieren; und so nahm sich der liebe Christopher die Zeit, alles auf unserer Webseite Tag für Tag mit Bildern und Schrift festzuhalten.

Ein großes Highlight war Krussys Geburtstag – als von Metality bis hin zur DKMS alle jemanden von ihren Ständen geschickt hatten, um für ihn zu singen. Denkt an vorhin, die Sache mit den Taschentüchern…
Eine Geschichte lässt uns alle seit dem WOA aber nicht los – die Geschichte von Anton, der sich das Leben am 6.6.2023 zusammen mit seiner Freundin nahm. Er war ein halbes Jahr cybergemobbt worden; seine Lösung war das Sterben & Ihr Lieben, das darf einfach nicht passieren!!!
Nachdem seine beste Freundin diese Geschichte mit uns geteilt hatte, wurde eine Ente unser Zeichen dagegen. Denn Antons Seelentier war die Ente. Auf einem der letzten Stammtische gab es in Memories an ihn eine Ente als Geschenk.

Lennis zog sich eine Sepsis zu, weshalb er im Anschluss des WOAs eine Woche im Krankenhaus lag.

Im August gab es viele Reels – eines der schönsten entstand bei #jamesdeewest zu Hause. Lilly ist eine wahre Künstlerin, was das Zusammenschneiden derselben angeht. Wir durften wieder etwas verlosen- YEAH! 2 Tickets für das Baltic Open Air. Und Ihr ahnt es schon – Jan ließ seine Kontakte zum Veranstalter spielen, weshalb er auch „James der Zweite“ wurde. Schauts Euch an – er ist eine herrliche Mischung aus James und Pridecess, denn er endet das Ganze nach dem Motto: Spread Love! Einfach herrlich!

Den CSD in Lübeck überließen wir diesmal unserer Schnuppi Krissy, denn wir waren mit dem Vorbereiten des BOAs beschäftigt.

Als ob das nicht schon genug wäre, wurde uns eine Ehre zuteil – die Krebsfront pflanzte mit uns das
Jiaogulan in den Holy Ground unter der Pommesgabel ein. Dort soll es sprießen & Menschen die Unsterblichkeit schenken.

Kaum wartet ein nächstes Festival – kommt auch der Regen. So beseelte er uns auf dem Baltic Open Air die gesamte Zeit. Dennoch kamen interessiert die Besucherinnen und Besucher auf uns zu. Hochzeiten fanden sogar außerhalb des Zeltes statt – und die intimere Atmosphäre brachte genau das: Tränen der Freude. Die Stimmung war „in Extremo“ gut – die Fighterlies eine Messe – jedoch verliebten sich alle sofort in die Sängerin von League of Distortion. Was für eine geniale Zeit. Dank Sun hatten wir den besten Standort für unseren eigens gemieteten LKW, der einfach nur einen guten Platz vom Teamtreff bis hin zum Tanzen bot.

Der August endete mit einer Gerichtsverhandlung – der Täter erschien diesmal und wurde zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt. Es möge helfen…

Teamfortbildung mal anders: Der September startete mit einer Vorlesung Lydia Beneckes zum Thema:

„Gaslighting, Betrug und Hochstaplerei“!

Zeitgleich wurde das Schmollaland eingeführt. Ein neuer Treffpunkt zum einfach mal „Auskotzen“ auf Discord.

Das Metalmagazin „Metalogy“ veröffentlichte einen Bericht über unsere Arbeit auf dem WOA & weil wir schon dabei sind: Es gibt mehrere Artikel über uns und sogar ein Youtube-Video vom WOA.

Natürlich haben wir nun, da es im September brüllend heiß wurde, nicht vergessen, das Unsterblichkeitskraut zu gießen.

875 Jahre hat Wacken auf dem Buckel. Zu diesem Jubiläum gab es viele Festivitäten – so stattete der Verein u.a. das Kinderfest mit aus. #andre_lillejoy machte uns hierfür eine große Freude. Er war für den Hauptpreis verantwortlich.

Lego war genauso Thema wie der Geburtstag von Felix & Vilija; wir suchten per Insta-Post den Pilzanhänger-Mann & dann ging es mit Dungeons and Dragons los. Dann wieder Geburtstag – diesmal in Nordfriesland bei Andrè. Nach der Sommerpause gab es dann einen der lautesten Stammtische – wir aßen bei einem Chinesen in Rendsburg – Essen lecker mit Live-Küche, aber die Umgebungsgeräusche waren nicht sehr gesprächsfreudig… Wir kamen danach aber noch einmal zusammen und genossen ein wenig die Stille, die wir nun hatten, mit guten Gesprächen gemeinsam.

Danach hurtig nach Hause, denn am darauffolgenden Tag fuhren wir zur Teamausbildung nach Dänemark, die bis in den Oktober hineindauerte.
Zauberhaft – anstrengend – lehrreich – erfüllend – tränenreich – abenteuerlustig: einfach nur YEAH! Es war eine der schönsten Fahrten mit Meer und Mehr direkt vor der Tür!

Nach der Dänemark-Fahrt posteten wir mehr als eine Woche Ergreifendes zum Thema: Mental-Health. Denn auch das ist ein großes Thema im Verein!

Die Herbstferien dauerten diesmal 11 Tage & mittendrin unser dreijähriges Jubiläum, welches wir ganz groß im Alsenhof bei unserem Stammtisch feierten. Viele Menschen machten uns diesen Abend unvergesslich – besonders freuten wir uns über #olaf_wunderbar, der den weiten Weg zu uns gefahren kam, um uns zu gratulieren. Und ob Ihr es glauben wollt oder nicht – Olaf war noch niemals bei einem Chinesen essen gewesen. Ratet, wer von uns ihn dazu verführt hat? 😉

Halloween war sowohl beim Stammtisch als auch so in Wacken Thema – Lennis und Felix erfuhren so, was es bedeutet, einen Fanclub zu haben 😉

Am 1. November durften wir dann über Instagram verlautbaren lassen, dass wir mit dem Alsenhof zusammenarbeiten wollen. Keine 2 Tage später trafen wir viele unserer Follower*innen beim RuPaul`s DragRace in Hamburg.

Die Fangemeinde rund um Dr. Who feierte das 60 Jahre Special – ein Wahnsinn, wie viele Menschen mit David Tennant und Co. aufgewachsen sind.

Was dann kam, konnte niemand überreißen… Der KalÄnders…

Aus einer Idee wurde schnell Realität. Nackig machen gegen Mobbing. 12 wackere Mitglieder des Vereines ließen die Hüllen fallen & ließen sich mit ihrem Kraftgegenstand ablichten. Von der Idee bis zur Umsetzung vergingen keine 2 Wochen und auf dem nächsten Stammtisch konnten die Bilder dann an die Wand geworfen werden.

Dann gab es ein bedeutendes Treffen mal wieder wo? Genau! Beim Chinesen. Diesmal mit Tina und Ralf – aber dazu im Dezember mehr!

Eine letzte große Party im November galt Christopher, der Dreiviertel wurde oder Viertel vor… 😉

Seit dem ersten Dezember gibt es unseren gutbesuchten Anderskalender auf Discord – von der kleinen Geschichte bis hin zur großen Spielerei – für jeden ist etwas dabei!

Geburtstag bei Lennis – erst klirrig kalt, dann Dank Krussy bullig warm. Und Einhörner gab es on Top!

Werbung – Werbung – Werbung für unseren KalÄnders in Form von Reels, Post und dann ganz oft in der Zeitung.

Zwischendrin beim Ballett für Blinde – mit Begegnungen, die auch lebensverändernd sein können. Hier seien #mr.blindlife mit seiner Frau #mrs.blindlife erwähnt.

Tina und Ralf gaben sich zum zweiten Mal das Ja-Wort unterm Love-Bogen am 15. Hochzeitstag & da wir Euch allen hier vertrauen, vertrauen wir Euch etwas an, was erst im Januar verlautbart wird: wir sind Gründungsmitglieder der Krebsfront e.V. geworden.

Am letzten Wochenende gab es ein erstes Schrottwichteln & wenn ihr alle so coole Sachen loswerden wollt, dann nur zu – wir Wichteln ab JETZT nur noch mit Euch!

Ihr Lieben, wir haben ein wirklich volles & ereignisreiches Jahr 2023 hinter uns – geprägt von Festival- und CSD-Besuchen, Stammtischen & neuen Projekten – doch soll nicht zuletzt die unglaublich wichtige, hinter all unseren bunten Auftritten unsichtbare, Seelsorge, die unseren Verein ausmacht und dauerhaft im Hintergrund geschieht, unerwähnt bleiben. Mobbing geschieht Tag für Tag und wir stehen jeder Person zur Seite, die ihre Geschichte mit uns teilt.

Nun klingt das Jahr so allmählich aus. Es gab jetzt im Dezember noch einen Adventsbasar, auf dem es das erste Mal in der Geschichte des Vereins zu echt unliebsamen Begegnungen kam. Ein Spruch einer Dame blieb dabei ganz dolle hängen – nämlich der:

Dass Mobbingopfer sich nur deshalb umbrächten, weil sie selbst nicht zum Täter werden wollen. Dazu wird in den nächsten Tagen aber noch Reel erscheinen, bitte lasst es nicht unkommentiert!

Sodele, wir hoffen, Ihr hattet viel Spaß beim Lesen!

Seid uns weiterhin so wohlgesonnen & wir sagen Euch, wie es ist:

Wir haben Euch im Herzen & da gibt es auch kein Entrinnen!

Ein persönliches Wort zum Schluss:

Hi, ihr Lieben – Pridecess hier!

Ich möchte mich noch einmal persönlich bei Euch allen für euer Vertrauen und Eure Offenheit, die Ihr mir in diesem Jahr entgegengebracht habt, ganz herzlich bedanken. Es ist kein leichter Schritt – und ganz sicher nicht selbstverständlich – seine/ihre Geschichte mit jemandem zu teilen. In den vielen Stunden, die wir gemeinsam verbracht haben, habe ich miterleben dürfen, wie nach all der Zeit des Regens nun auch Stück für Stück ein wenig Sonne – und vielleicht auch der ein oder andere Regenbogen – wieder zum Vorschein kam. Danke Euch für dieses wunderschöne Jahr 2023 gemeinsam – auf dass 2024 genau so toll wird!

Zum Abschied ein riesengroßes – na, Ihr kennt es 😉 – SPREAD LOOOOVE!