Ich erinnere mich noch gut daran, dass Pridecess (Tina) von einer großen 59. Geburtstagsfeier mit dem Auftritt von Kapeister trĂ€umte. Doch dann kam es anders. Der 59. Geburtstag ging vorĂŒber. Die Idee, dass der 60. etwas ganz Besonderes werden sollte und als Benefiz fĂŒr Anders? = Anders! gefeiert werden könnte, war geboren.
Bei unserer Teamfahrt stand die Idee fest: Es wird ein Benefiz geben und wir werden es im Januar draußen an der Pommesgabel mit Zelten und BĂŒhne stattfinden lassen.

Doch wieder kam eine PlanÀnderung. Januar war zu kurzfristig und eine Outdoorveranstaltung war wegen des Wetters und vor allem der BodenverhÀltnisse nicht möglich. Aber wir konnten in den Landgasthof! Gesagt, getan. Schnell stand der Termin im MÀrz fest, und los ging die Planung.
Wie soll das Benefiz aussehen? Welche Bands sollen auftreten? Und was soll sonst noch alles passieren?

Die ersten Bands waren schnell gefunden: Kapeister und Gun Called Britney. Durch die liebe Annika kam dann noch Madness Reigns dazu. ZufĂ€llig lernten wir bei einem anderen Konzert Firth of Drangiss kennen. Somit stand das Band-Line-Up. Aber nur Bands? Nein! Nicht fĂŒr ein Anders-Benefiz. Und so kam noch die wunderbare Eve Champagne dazu. Unser BĂŒhnenprogramm war perfekt.

 

Doch was sollte noch drumherum passieren, und was braucht man alles fĂŒr so eine Veranstaltung?

An dieser Stelle schon einmal ein riesiges Dankeschön an Jan von Festivalia, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand, uns beim Vorverkauf der Tickets unterstĂŒtzte und am Tag des Benefiz zusammen mit Sun und Philipp als Security-Team uns am Einlass half.
Die Bar wurde von Arya und cK, das Essen kam vom Cateringservice. Ein AgA-Stand mit Infos und Losen wurde von Felix und mir beseelt, und dann 


Und dann noch die lieben Menschen von der CampusCon Flensburg, die uns mit vielen Videospielen und auch der ein oder anderen nostalgischen Konsole im Ruhebereich unterstĂŒtzten – genauso wie VerkaufsstĂ€nde mit Handwerkskunst und der Bodypainting-Stand der lieben Maja von Majas Farbenzauber.

Das Programm stand. Der Tag konnte kommen. Doch wie werben wir? Wer kommt? Kommt ĂŒberhaupt jemand?

Kleiner Spoiler vorweg:
Am Tag des Benefiz kamen rund 170 Menschen, die gemeinsam feierten und Spaß hatten!

Doch chronologisch weiter. Die Tage bis zum Benefiz rĂŒckten nĂ€her, und damit auch die Aufregung im gesamten Team.
Am Donnerstag reiste Arya bereits aus Mainz an. Am Freitag kamen dann Anne, Daniel, Hoof, Hubi, Lee und ich dazu. Auch Andy ĂŒberraschte uns abends mit seiner Anwesenheit.
Zusammen bauten wir am Freitag alles auf, bereiteten den CampusCon-Bereich vor, sorgten dafĂŒr, dass genĂŒgend GetrĂ€nke kaltgestellt wurden, bauten unseren Stand auf und dekorierten und beschilderten den gesamten LGH.

Und dann war es soweit: Der Tag des Benefiz war gekommen.
Und mit ihm das GefĂŒhl, das uns auf Festivals verbindet: Ein Ankommen. Ein Willkommensein. Ein „Hier bin ich richtig“-GefĂŒhl. Und ganz viel Liebe.
Und dieses GefĂŒhl nahmen wir mit in den Tag – zu all den wundervollen Menschen, die unsere Idee unterstĂŒtzten, zu allen Besucher*innen des Benefiz.

Und alle konnten erleben, was unsere Idee des Andershauses bedeutet:
Ein Ort der Entschleunigung aus dem Alltag.
Ein Ort, an dem jeder und jede so sein darf, wie er oder sie ist.
Ein Ort, an dem man aneinander und miteinander wÀchst.
Ein Ort der inneren Ruhe. Ein Ort der Liebe.
Ein Zuhause, das mehr ist als nur ein Ort – und so, so viel Liebe.

Aber zurĂŒck zum eigentlichen Tag:
Dank unserer wunderbaren Techniker Johannes und Phillip, die ehrenamtlich eine grandiose Licht- und Soundtechnik auf die BĂŒhne brachten, lief unser BĂŒhnenprogramm großartig.
Hier noch einmal: Vielen, vielen Dank – ohne euch wĂ€re dieser Tag so nicht möglich gewesen!

Als erste Band starteten Firth of Drangiss um 15:30 Uhr ihr Set und verzauberten uns mit ihrem sagenumwobenen, von fernen LĂ€ndern und großen Schlachten erzĂ€hlenden Powermetal.
Im Anschluss spielte Madness Reigns ihr Set und brachte uns mit ihren mit Thrash-Metal-Riffs angereicherten Punk-Songs zum Tanzen.

Als dritte Band zog uns Kapeister auf die TanzflĂ€che und rockte wie auf der 9. BĂŒhne von Wacken. Ihre Cover-Version von Krawall und Remmidemmi war noch besser als das Original – und selbst wir hinter der Theke rockten ordentlich mit!

Danach spielten die wunderbaren Jungs von Gun Called Britney erst ein Set mit eigenen Songs und zum Abschluss noch eines mit Covers. Trotz schwindender Stimme habt ihr gerockt und uns alle begeistert.

Ein weiterer Höhepunkt des BĂŒhnenprogramms war der Auftritt der lieben Eve Champagne.
Eve, lass dir gesagt sein: Keiner zieht sich so nerdig-sexy aus wie du! Deine Show war der Hammer!

Zum Abschluss und Ausklang legte DJ Thommy aus dem Ballroom Hamburg auf und sorgte fĂŒr einen rundum gelungenen Abend.

Parallel dazu gab es den ganzen Tag ĂŒber das Angebot der CampusCon Flensburg, verschiedene Videospiele auszuprobieren. Von der Switch bis zum Nintendo 64 war alles dabei – und fĂŒr jeden war ein Spiel zu finden.
Dazu gab es verschiedene StÀnde, an denen handgemachte Dinge angeboten wurden.
Vielen, vielen Dank euch allen – ihr habt diesen Tag so besonders gemacht, wie er war.

Bei uns am Stand hatten wir viele tolle GesprĂ€che mit so vielen lieben Menschen, die unsere Idee „Liebe gegen Hass in die Welt tragen“ leben. Menschen, die, so wie sie sind, genau richtig sind. Menschen, die uns so viel Liebe und UnterstĂŒtzung zurĂŒckgegeben haben.
Danke, dass ihr alle da wart und unsere Idee des Andershauses versteht.

FĂŒr das leibliche Wohl sorgten Arya und Christopher von der Theke aus. Egal ob Bier oder Cola, fĂŒr jede*n war etwas dabei. Die Theke wurde zu einem zentralen Mittelpunkt des Benefiz.
Auch hier noch einmal Danke an den Caterer Heesch, der uns mit Pommes und Currywurst durch den Abend versorgte.

Abschließend noch einmal: DANKE an alle, die diesen Tag zu dem gemacht haben, was er war.
Ihr seid der Hammer. Ihr seid gut, so wie ihr seid. Und: Rockt weiter.

Es war ein unbeschreiblicher Abend mit seinem eigenen Zauber, der uns mit viel Zuversicht in die Zukunft und die sich nÀhernde Festivalsaison schauen lÀsst.
Ich freue mich, euch alle bei der ein oder anderen Veranstaltung dieses Jahr wiederzusehen und bin stolz, ein Teil dieses Benefiz gewesen zu sein.

Bis zum nÀchsten Mal!
Laura

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